Prof. Dr. med. Siegfried Jedamzik
"Die Einsatzmöglichkeiten unserer AR-Brille - CaringEyes - erstrecken sich über eine vielfältige Palette von Anwendungsbereichen. Von der Notfallversorgung bis hin zu Kliniken, Pflegeheimen, Arztpraxen, Bildungseinrichtungen, Apotheken, Sanitätshäusern und die aufstrebende Domäne der digitalen Medizin.
Diese fortschrittliche Technologie eröffnet die Option, in Echtzeit direkte Anweisungen und Rückmeldungen von einem Arzt zu erhalten.
Die Möglichkeit, Echtzeit-Anweisungen vom Arzt zu erhalten, revolutioniert den Rettungsprozess und die Erstversorgung. In kritischen Situationen kann der Arzt auf Grundlage der visuellen Informationen schnelle und präzise Entscheidungen treffen. Dies führt zu einer optimierten Patientenversorgung und erhöht die Chancen auf eine positive medizinische Prognose. CaringEyes setzt einen neuen Standard für die Zusammenarbeit zwischen Rettungskräften und Ärzten, indem es die Entfernung überbrückt und medizinische Expertise dort verfügbar macht, wo sie gebraucht wird. Diese wegweisende Technologie trägt dazu bei, die Effizienz und Qualität der Notfallversorgung zu steigern und somit potenziell Leben zu retten.
Dank CaringEyes kann der Chefarzt praktisch an Visiten teilnehmen, selbst wenn er sich in einer anderen Klinik oder an einem entfernten Ort befindet. Dies ermöglicht eine effektive und zeitnahe medizinische Betreuung, ohne räumliche Begrenzungen.
CaringEyes eröffnet Assistenzärzten im Operationssaal die Chance, unmittelbare Anweisungen und Bewertungen von erfahrenen Chefarztkollegen in Echtzeit zu empfangen. Durch diese bahnbrechende Technologie kann der Chefarzt aktiv die laufende Operation unterstützen und wertvolle Fachkenntnisse direkt in den OP-Saal einbringen.
Dank CaringEyes wird es möglich, unverzüglich den behandelnden Hausarzt in die Beurteilung des Allgemeinzustandes eines Bewohners einzubeziehen, wenn sich sein Zustand verschlechtert. Sobald die Pflegekraft CaringEyes anwendet, kann der Hausarzt live einen Blick auf den Zustand der Bewohnerin werfen und so eine schnelle Einschätzung vornehmen.
In Bildungseinrichtungen wie Schulen, Hochschulen, Universitäten und Kitas eröffnet CaringEyes einen direkten Kommunikationskanal zu Ärzten im Falle eines medizinischen Notfalls, um präzise Unterstützung zu gewährleisten. Besonders in Einrichtungen wie Kitas und Schulen ermöglicht diese innovative Technologie eine schnelle Verbindung zu medizinischer Expertise, die im Ernstfall lebenswichtig sein kann.
Mit CaringEyes wird die Situation in der Apotheke effizient bewältigt: Stellen Sie sich vor, ein Patient möchte sein Rezept in der Apotheke einlösen, jedoch ist die benötigte Dosierung des Medikaments nicht verfügbar. In solch einer Situation bietet CaringEyes eine effiziente Lösung. Die Apothekerin nutzt die CaringEyes-Technologie, um sich mit dem behandelnden Arzt zu verbinden. Über ihre Brille zeigt sie dem Arzt das Rezept und den Patienten. Sie informiert den Arzt darüber, dass das gewünschte Medikament nicht vorrätig ist, und bittet um Anweisungen.
Durch diese Echtzeitverbindung sieht der Arzt den Patienten sowie die Details des Rezepts und kann direkt mit dem Patienten interagieren. Gemeinsam können sie alternative Lösungen besprechen. Diese nahtlose Kommunikation ermöglicht eine rasche Anpassung der Behandlung. Der Patient ist aktiv in das Gespräch eingebunden und kann direkt am Entscheidungsprozess teilnehmen. CaringEyes erleichtert somit die Kommunikation und den Informationsaustausch zwischen Arzt, Apothekerin und Patient, selbst wenn sie sich an unterschiedlichen Orten befinden
Stellen wir uns vor, ein Patient besucht seinen Hausarzt nach einem Termin beim Facharzt und hat weitere unbeantwortete Fragen. Mithilfe von CaringEyes kann der Hausarzt eine kurze Verbindung zum Facharzt herstellen. In Anwesenheit des Patienten können sie ein gemeinsames Gespräch führen, bei dem sie die Behandlung besprechen und koordinieren. Dies ermöglicht eine umfassende Betreuung des Patienten, da alle beteiligten Ärzte direkt miteinander kommunizieren können, um sicherzustellen, dass die bestmögliche Behandlung durchgeführt wird.
Entdecken Sie die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von CaringEyes in der medizinischen Landschaft. Von telemedizinischen Konsultationen bis zur Unterstützung in Wundzentren, Notfallpraxen und weiteren Bereichen – CaringEyes optimiert die Patientenversorgung und fördert die nahtlose Kommunikation zwischen medizinischen Fachkräften. Ob bei der Fernbetreuung von Patienten zu Hause, der interaktiven Patientenaufklärung oder der chirurgischen Beratung aus der Ferne – CaringEyes eröffnet neue Horizonte für fortschrittliche medizinische Interaktionen und Schulungen.
Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.
doccura+ ist eine Telemedizin Plattform, über die in Deutschland zugelassene Ärztinnen und Ärzte oder andere Gesundheitsdienstleister telemedizinische Leistungen erbringen können. doccura+ selbst ist kein Gesundheitsdienstleister. Da es Vertragsärzten in Deutschland noch nicht möglich ist elektronische Kassenrezepte (GKV) auszustellen, verordnen alle Ärzte über doccura+ ausschließlich elektronische Privatrezepte. Diese müssen vom Patienten in voller Höhe selbst bezahlt werden. Privatversicherte können diese zur Kostenerstattung einreichen.
doccura+ stellt sicher, dass eine ausschließliche Beratung oder Behandlung über Kommunikationsmedien nur im Einzelfall stattfindet, wenn dies ärztlich vertretbar ist und die erforderliche ärztliche Sorgfalt insbesondere durch die Art und Weise der Befunderhebung, Beratung, Behandlung sowie Dokumentation gewahrt wird und die Patientin oder der Patient auch über die Besonderheiten der ausschließlichen Beratung und Behandlung über Kommunikationsmedien aufgeklärt wird. Die Beratung und/oder Behandlung per Telemedizin ist nur für solche Krankheitsbilder möglich, die nach individueller Prüfung des Patientenanliegens durch den Arzt oder die Ärztin aufgrund allgemein anerkannter fachlicher Standards für eine Fernbehandlung geeignet sind.
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